Lohnjournal

Wiederkehrendes Journal

Sie können in den einzelnen Rapportierungsjournale unter Lohnjournal markieren, dass die erfassten Einträge nach dem Lohn buchen nicht mehr aus dem Rapportierungsjournal gelöscht werden. Normalerweise präsentiert sich das Journal nach diesem Prozess wieder leer, da die Daten in die Tabelle Lohnposten übertragen wurden. Sie können nun selber bestimmen, welche Journale jeweils gelöscht und welche beim Lohn buchen NICHT gelöscht werden dürfen.

 

Unter Einrichtung -> Lohnjournal können Sie die Journale, welche NICHT gelöscht werden sollen, in der Spalte Wiederkehrendes Journal kennzeichnen.

 

Damit stehen diese Daten für den nächsten Lohnlauf bereits wieder zur Verfügung und können entsprechend überschrieben, gelöscht oder ergänzt werden.

 

Zusätzlich können Sie pro Lohnart bestimmen, welche der im wiederkehrenden Rapportierungsjournal verwendeten Lohnarten wieder auf 0 gesetzt werden sollen (Anzahl und Betrag). (Lohnarten -> Wiederkehrendes Journal - Zurücksetzen)

 

Personalnummer nicht übertragen

Im Rapportierungsjournal wurde mit dem Erfassen einer neuen Zeile immer die Personalnummer auf die neue Zeile übertragen. Ein Kundenwunsch war, dass diese Funktion ausgeschaltet werden kann, damit die Personalnummer nicht auf die neue Zeile übertragen wird.

 

Nun wurde deshalb in der "Lohnjournal Einrichtung" das Feld 'Personalnummer nicht übertragen' eingebaut. Standardmässig (per Default) wird dieses Feld ausgeblendet und es wird kein Häckchen gesetzt, d.h. es ändert sich nichts für die bestehenden Kunden und die Personalnummer wird weiterhin übertragen bei der Datenerfassung.

 

Herkunftsart bei Mutation

Im Lohnjournal können Sie pro Rapportierungsjournal bestimmen, welcher Herkunftscode geschrieben werden soll. Dies ist besonders bei der Verwendung von Zeiterfassungs-Systemen notwendig.

 

Beispiel:

Wenn Sie Bewegungsdaten automatisch ins Rapportierungsjournal einspielen, z.B. via Excel-Import oder via EasyRapport, dann wird pro Lohnposten jeweils die Herkunft automatisch mitgespeichert, also z.B. mit dem Herkunftscode EASYRAPPORT, EXCEL oder SWS-AUTO (z.B. bei der automatischen Berechnung der Überstunden gemäss Arbeitszeitkalender).

 

Damit kann der Benutzer pro Lohnposten jederzeit nachvollziehen, ob der Lohnposten manuell im Rapportierungsjournal erfasst oder via einem automatischen Import erstellt wurde.

 

Die Problematik besteht, dass sich auch automatisch importierte Werte manuell im Rapportierungsjournal modifizieren lassen. Diese Modifizierung lässt sich nicht im Herkunftscode nachweisen. Nun können Sie pro Lohnjournal entscheiden, welcher Prozess bei einer manuellen Mutation erfolgen soll. Dazu können Sie im Lohnjournal den verborgenen Wert Herkunftsart bei Mutation einblenden lassen.

 

Optionen:

'blank' = Standard (wie bisher). Der Herkunftscode wird bei einer Mutation NICHT gelöscht.

löschen = (neu) Der Herkunftscode wird bei einer manuellen Mutation gelöscht.

 

Offene Schnittstelle

Pro Schnittstelle muss ein Lohnjournal erstellt werden, die jeweilige Offene Schnittstelle dem Lohnjournal für den Import im Rapportierungsjournal zugewiesen werden. Pro Schnittstelle wird ein Lohnjournal benötigt, die Zuweisung erfolgt in der Spalte Offene Schnittstelle.

Der eigentliche Daten-Import erfolgt im Rapportierungsjournal. Selektieren Sie den korrekten Journalnamen, z.B. ZEIT und wählen Sie anschliessend-> Schnittstelle.

 

Herkunftstyp (Import) anhängen

Mit dieser Aktivierung werden gleiche Lohnarten welche in der Offenen Schnittstelle vorhanden sind mit einzelne Zeilen importiert.