PEKA

Bei der PEKA-Lohnschnittstelle werden die Personaldaten inkl. fiktivem Jahreslohn monatlich pro Mandant oder pro Konzern an die PEKA-Software übermittelt. D.h. im Lohnmodul SwissSalary wird ein Text-File erstellt, welches anschliessend in der PEKA-Software importiert werden kann.

 

Im SwissSalary unter den Lohnstammdaten -> Register 'BVG' erfassen Sie bei den BVG-Codes, welche an PEKA übergeben werden sollen, die folgenden zusätzlichen Angaben:

 

Schnittstelle BV = Häkchen setzen. Damit wird gekennzeichnet, welche BVG-Codes an die PEKA übermittelt werden sollen.

 

Standardmäßig ausgeblendet = via Spalte anzeigen einblenden lassen:

 

Schnittstelle Kassennr. = Kassennummer, nach welcher die Firmen (Mandanten) in der PEKA unterschieden werden.

Schnittstelle Plannr. = Angabe der Plannummer gemäss PEKA

 

WICHTIG:

Ohne diese Angaben kann das Textfile NICHT erstellt werden! Diese Einrichtungen müssen in jedem Mandanten und pro BVG-Code separat ausgeführt werden.

 

Auf der Personalkarte -> Register 'BV' sind die entsprechenden BVG-Codes den jeweiligen Mitarbeiter zugewiesen. Anhand dieser Zuweisungen werden die Abzüge bzw. Arbeitgeber-Rückstellungen vorgenommen.

 

WICHTIG:

Es werden nur Mitarbeiter nach PEKA übergeben, welche einem BV-Code zugewiesen, bzw. einem Code zugewiesen sind, welcher als BVG Schnittstelle in den Lohnstammdaten gekennzeichnet wurde. Der fiktive BV-Jahreslohn wird an die PEKA übermittelt. Es werden KEINE Abzüge und auch KEINE Rückstellungen übermittelt, da PEKA diese Berechnungen nochmals autonom vornimmt.

 

Im SwissSalary unter Personalvorsorge -> PEKA wird die Schnittstelle gestartet.

 

Folgende Felder stehen Ihnen zur Verfügung:

 

File

Es wird ein Textfile erstellt. Wählen Sie den entsprechenden Pfad. Die Datei kann einen beliebigen Namen, jedoch die Endung .txt aufweisen.

Periode Enddatum

Per wann sollen die Daten übermittelt werden? Wir empfehlen Ihnen, das Textfile jeweils kurz nach dem Prozess Lohn buchen zu erstellen und in der Software PEKA einzulesen. Damit ist garantiert, dass allfällige Austritte bzw. Wiedereintritte korrekt berücksichtigt werden.

nur aktueller Mandant

Soll jeder Mandant einzeln an PEKA übergeben werden? Wenn ja, setzen Sie hier ein Häkchen. Somit muss pro Mandant jeweils ein Textfile erstellt werden.

 

Durch das Ausführen mit OK wird das Textfile an den dafür vorgesehenen Ort geschrieben. Mit der Import-Funktion von PEKA werden die Daten anschliessend importiert. Die Lohnschnittstelle zur Pensionskassenlösung PEKA ist bereits seit einigen Jahren bei mehreren Kunden erfolgreich im Einsatz.

 

Welches sind die wichtigsten Fragen, welche beim Einsatz mit der Schnittstelle in den letzten Jahren entstanden?

 

Rundungsdifferenzen SwissSalary -> PEKA

Es gibt Lohn-Softwarelösungen, welche die BV-Abzüge nicht selber errechnen, sondern durch die Pensionskassenlösung PEKA erstellen lassen. Diese Abzüge werden dann in der Regel als Lohnteil im Lohnmodul hinterlegt.

 

Unser Lohnmodul SwissSalary errechnet die Abzüge und Rückstellungen autonom anhand der in den Lohnstammdaten hinterlegten Grenzbeträge und Prozentabzüge. SwissSalary errechnet die Abzüge monatlich auf CHF 0.05 genau. Mit jedem Lohnlauf findet automatisch eine Rückrechnung per Anfang Jahr bzw. per Eintrittsdatum statt. Somit können die Abzüge / Rückstellungen je nach neu errechneter Basis pro Monat um CHF 0.05 differieren. Per Ende Jahr bzw. per Austritt ist der Abzug bzw. Rückstellung jedoch auf CHF 0.05 korrekt berechnet.

 

Im Gegensatz dazu errechnet die Pensionskassenlösung PEKA die Abzüge und Rückstellungen einmalig und setzt diesen Betrag als Monatsbetrag fest. Somit kann es beim Abgleich zwischen SwissSalary und PEKA zu kleineren Rundungsdifferenzen kommen.

 

Unsere Abklärungen beim PEKA-Hersteller Büro 70 in Bern haben gezeigt, dass diese Differenzen kaum automatisch ausgeglichen werden können, solange beide Systeme die Abzüge/Rückstellungen autonom errechnen. Diese Rundungsdifferenzen sind bekannt und entstehen auch bei Konkurrenzprodukten wie SAP, Abacus etc.

 

Import der Personaldaten

Die Lohndaten können in der PEKA nach unterschiedlichen Kriterien eingelesen werden, z.B. nach Personalnummer, AHV-Nummer etc. Dabei gilt es zu beachten, dass z.B. die AHV-Nummer sinnvoller ist, da ansonsten bei unterschiedlicher Personalnummerierung Einleseprobleme entstehen können. Bitte wenden Sie sich diesbezüglich an Ihren PEKA-Berater.